Donnerstag, 16. Januar 2014

Österreichische Wanderungssstatistik zeigt: Vorarlberger auf der Flucht aus dem Land - Migranten meiden das Land

Vorarlbergs BürgerInnen vertrauen der Landespolitik nicht mehr. Landespropaganda vom "heilen Ländle"wird von den Bürgern nicht mehr geglaubt.

Die Verhältnisse zwingen die zukunftsorientierten Vorarlberger zur Abwanderung. Mit 3,9 Prozent Abwanderungsminus weist Vorarlberg in der Wanderungsstatistik 2012 der Statistik Austria den höchsten Saldo an inländischer Abwanderung aus Vorarlberg aus. Dabei ist der Vergleich mit anderen Ländern ohnedies hinkend. _Während der Grenz- und siedlungsraum zwischen den anderen Bundesländern fließend ist, hindert in Vorarlberg der mächtige Arlberg den freien Abzug der vorarlbergmüden BürgerInnen.

Die Bürger sehen in diesem Lande keine Zukunftschance. Dies gilt insbesondere für jene, die sich durch Studium fortgebildet haben. Der Standort Vorarlberg hungert aus.

Aber auch die xenophone Landespolitik trägt das ihre bei. Zwar kann die Bevölkerung über die Zuwanderungsrate über die Migranten gehalten werden.

Aber aufgepaßt: Rund 44  Prozent (+19.121 Personen) des österreichischen Außenwanderungssaldos entfielen allein auf die Bundeshauptstadt Wien,die mit einer Außenwanderungsbilanzrate von +11,1  Promille Spitzenreiter war. Nach Wien wiesen Oberösterreich (+4,6  Promille) das Burgenland und Tirol (je+4,5  Promille) die höchsten Werte auf, während in Vorarlberg(+2,0  Promille) und Steiermark (+3,0  Promille) die geringsten Außenwanderungsgewinne verzeichnet wurde.

[MITTELPUNKT #Vorarlberg]⇒

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